DeepL Übersetzer: Die Entwicklung vom kostenlosen Service zum zahlungspflichtigen Tool
Der Übersetzungsdienst DeepL hat in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Aufstieg erlebt und sich schnell zu einem der beliebtesten Übersetzungs-Tools weltweit entwickelt. Das Unternehmen gehört ohne Frage, zu einem der wichtigsten Startups Deutschlands. Doch während die Nutzer zu Beginn von der großzügigen kostenlosen Version profitierten, hat das Kölner Unternehmen in letzter Zeit Maßnahmen ergriffen, um zahlende Kunden zu gewinnen. Die DeepL Preise sind in diesem Blogartikel Thema und wir betrachten wir die Veränderungen, die DeepL vorgenommen hat, um die kostenlose Nutzung einzuschränken und aktive Nutzer in kostenpflichtige Kunden zu konvertieren.
Was ändert sich bei DeepL
- Kürzung der kostenlosen Übersetzungskapazität:
Früher ermöglichte DeepL seinen Nutzern, längere Texte kostenlos zu übersetzen. Doch in letzter Zeit wurde die Zeichenbegrenzung für kostenlose Übersetzungen drastisch reduziert, was bei einigen Nutzern für Unmut sorgte. Die Einschränkung diente offensichtlich dazu, die Attraktivität der kostenpflichtigen Version zu erhöhen und Nutzer dazu zu ermutigen, ein Abonnement abzuschließen. - Anhebung der Abo-Preise:
Anfang des Jahres erfolgte eine Erhöhung der Abonnement-Preise, was für viele kostenlose Nutzer zu einem Weckruf wurde. Mit dieser Preiserhöhung versuchte DeepL, seinen zahlenden Kundenstamm zu erweitern und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit des Dienstes zu verbessern. - Einschränkung der kostenlosen Nutzung ohne Konto:
Um die Nutzer stärker an den Service zu binden und sie in potenzielle zahlende Kunden zu konvertieren, hat DeepL eine neue Strategie eingeführt. Nutzer werden nun dazu aufgefordert, ein Konto anzulegen, um die kostenlose Version weiterhin nutzen zu können. Diese Maßnahme wird offenbar über Cookies im Browser realisiert, da die Meldung bei der Löschung der Cookies vorerst verschwindet. - Schrittweise Umwandlung aktiver Nutzer in zahlende Kunden:
Indem DeepL die kostenlose Nutzung einschränkt und die Nutzer zu einer Kontoerstellung ermutigt, legt das Unternehmen den Grundstein, um aktive Nutzer in zahlende Kunden zu verwandeln. Durch die Schaffung einer engeren Bindung zum Service erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Nutzer später ein kostenpflichtiges Abonnement abschließen.
Aussicht auf die nächsten Jahre
Der beliebte Übersetzer DeepL hat einige Veränderungen vorgenommen, um seinen kostenfreien Dienst in einen zahlungspflichtigen umzuwandeln. Die Kürzung der kostenlosen Übersetzungskapazität, die Anhebung der Abo-Preise und die Einschränkung der kostenlosen Nutzung ohne Konto sind Schritte, um aktive Nutzer in zahlende Kunden zu konvertieren.