E-Autos als Heimspeicher: VWs neueste Innovation

Volkswagen revolutioniert die Nutzung von Elektroautos: Mit der Funktion „Vehicle to Home“ verwandeln sich bestimmte ID-Modelle in mobile Energiespeicher für das Eigenheim.

Doch wie funktioniert das genau und welche Voraussetzungen sind nötig?

Die Rolle von E-Autos in der Energiewende

Elektroautos könnten bald mehr sein als nur Fortbewegungsmittel. Sie haben das Potenzial, als temporäre Energiespeicher zu dienen und könnten so bei Stromausfällen aushelfen. VWs ID-Modelle mit bidirektionalem Laden stehen im Zentrum dieser Entwicklung.

Was bietet VWs bidirektionales Laden?

Ein ID-Modell mit einer 77-Kilowattstunden-Batterie kann einen Haushalt bis zu zwei Tage mit Energie versorgen. Diese Funktion ist allerdings nur mit der neuesten ID-Softwareversion 3.5 und einer speziellen Wallbox nutzbar. Spannend: Auch bereits ausgelieferte Fahrzeuge können nachgerüstet werden.

Was wird für die Nutzung benötigt?

Neben der Wallbox ist ein spezielles Hauskraftwerk (S10 E Compact von Hagerenergy) erforderlich. VW plant, diese Funktion auch für weitere Hauskraftwerke freizuschalten, doch Details dazu bleiben vorerst offen.

Wie funktioniert das System?

Das E-Auto wird Teil des Heimspeichersystems. Es liefert Energie, wenn der Heimspeicher mehr benötigt, und schaltet sich ab, sobald der Speicher voll ist. So bleibt das Auto immer betriebsbereit, denn die Batterie wird nie unter 20 Prozent entladen.

Kosteneinsparungen und Zukunftsausblick

Nutzer können ihre E-Autos laden, wenn viel erneuerbare Energie verfügbar ist, was Kosten spart. VWs Schritt in diese Richtung ist erst der Anfang. Welche weiteren Hersteller folgen werden, bleibt spannend.

Was hältst du von dieser Innovation? Wird sie die Art und Weise, wie wir Energie nutzen und speichern, verändern? Teile deine Gedanken und bleibe dran für weitere Updates zu diesem Thema!

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