Das Gegenteil von Cloud? On-Premises! (Sponsored)
von Manfred Forst, Geschäftsführer DMSFACTORY GmbH
Bei der Frage, wo man seine Daten – oder auch weiterführend Softwareanwendungen bzw. die gesamte IT-Infrastruktur – betreibt, unterscheidet man heute zwei gegensätzliche Modelle: bei einem externen Anbieter in der Cloud oder auf den eigenen Servern, wofür sich der englische Terminus „On-Premises“ eingebürgert hat. Dies bedeutet aber nicht, dass man sich grundsätzlich entscheiden muss. Vielmehr lassen sich beide Modelle sinnvoll ergänzen. Dann spricht man von Hybrid-Cloud.
On-Premises (abgekürzt On-Prem): Softwareprogramme werden auf den eigenen Servern im Unternehmen installiert und dort betrieben. Man legt die gesamte IT-Infrastruktur selbst an, betreut sie technisch und sorgt für den reibungslosen Ablauf. Dazu gehören regelmäßige Wartungen und auch die Beseitigung von Störungen. Die Gesamtverantwortung für die IT trägt grundsätzlich das Unternehmen; man kann sich aber auch einen Dienstleister zur Unterstützung suchen. Vorteil mit diesem Modell: Das Unternehmen hat alleinige Kontrolle über die gespeicherten Daten und die Installation und kann sie je nach Art der Anwendung weiter anpassen. Außerdem lässt sich auf den eigenen Server eine unternehmenseigene Cloud einrichten.
Bei der Nutzung eines Cloud-Dienstes lagert man die Infrastruktur, Anwendungen oder lediglich die Daten auf die Server eines externen Anbieters aus und greift über das Internet darauf zu. Hierbei spricht man je nach Art der Ressourcen von Software as a Service (SaaS), Infrastructure as a Service (IaaS) oder einer Entwicklungsplattform (Platform as a Service = PaaS). Die Ressourcen sind in der Regel direkt einsatzbereit und müssen nur geringfügig konfiguriert werden. Der gesamte Administrationsaufwand inklusive Wartung liegt auf Seiten des Anbieters, was dem Unternehmen einiges an Arbeit erspart.
Speicherorte kombinieren
Die Mischung macht´s, denn beide Speicherorte lassen sich kombinieren! Das nennt man eine hybride Lösung, oder manchmal auch Hybrid-Cloud. (Achtung Verwechslungsgefahr! Hybrid-Cloud kann auch für den Mix aus einer Public- und einer Private-Cloud stehen.) Hierbei bleiben beispielsweise alle geschäftskritischen und datenschutzrelevanten Anwendungen und Daten auf den eigenen Servern, während der Rest ausgelagert wird.
Eigene Server werden also durch Speicherplatz in der Cloud ergänzt, wodurch man deutlich flexibler auf kurzfristige Schwankungen in der Auslastung der Speicherkapazitäten reagieren kann. Die Kunst hierbei liegt darin, beide Speicherorte über eine Programmierstelle, das sogenannte Application Programming Interface (API), nahtlos miteinander zu verbinden. So merkt man bei der Arbeit mit den Daten und Anwendungen nicht, dass es mehrere physikalische Speicherorte gibt.
Ist das eine nun besser als das andere?
Mit einer On-Premises-Installation hat ein Unternehmen maximale Kontrolle über die gespeicherten Daten. Vor allem in regulierten Branchen ist dies besonders wichtig. Die Cloud bietet andere Vorteile hinsichtlich Flexibilität und Skalierbarkeit. Durch das Outsourcen seiner IT-Infrastruktur spart ein Unternehmen auch Zeit, denn es muss sich nicht um die Instandhaltung kümmern.
Welche Variante kostengünstiger ist, lässt sich pauschal nicht sagen. Hierbei kommt es auf verschiedene Parameter an: Vorhandene Infrastruktur, Vorgaben bezüglich der Datensicherheit, benötigte Ressourcen, die zusätzlich eingekauft und nicht selbst abgedeckt werden können u.v.m.
Weitere Informationen: https://www.dmsfactory.com/cloud-saas-on-premise/.
Die DMSFACTORY GmbH ist ein IT-Lösungsdienstleister mit den Schwerpunkten Dokumentenerfassung, Dokumentenmanagement (DMS), Enterprise-Content-Management (ECM), Archivierung, Business Process Management (BPM) und Robotergesteuerte Prozessautomatisierung (RPA). Ihr Portfolio ist branchenneutral und richtet sich an nationale und internationale Unternehmen. Die DMSFACTORY ist Partner von ABBYY, Hyland, Kendox, Kofax und M-Files und u.a. für ABBYY FlexiCapture, Saperion ECM, Kofax Capture und M-Files Online zertifiziert. Sie entwickelt eigene Software, passt Lösungen an projektspezifische Anforderungen an und erstellt kundenindividuelle Komponenten. Bei der Realisierung des papierlosen Büros und in ihrem gesamten Arbeitsspektrum setzt sie auf eine transparente Arbeitsweise. Von der Beratung und Planung über die Systemintegration, die Schulung der Anwender|innen und Administrator|innen bis hin zu Wartung und Support erhalten Unternehmen bei der DMSFACTORY alles aus einer Hand.
Hinweis: Dies ist ein Sponsored Post. Wenn es Fragen dazu gibt oder selbst Interesse an einer Veröffentlichung besteht gerne Mail an [email protected] .
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