Pago Ring Alternative: Alles was du über den Samsung Smart Ring wissen musst

Die große Pago Ring Alternative – Samsung arbeitet angeblich an einem Smart Ring: Hat dieser Ähnlichkeit mit einem „Höhle der Löwen“ Produkt?

Der südkoreanischer Technologiekonzern soll sich daran gemacht haben, mit dem Samsung Smart Ring einen Konkurrenten für den Oura-Ring zu entwickeln. Der Oura Smart Ring wird immer beliebter, weil er diskret Ihre Gesundheit, Ihren Schlaf und Ihre Fitness überwacht.

Smartring von Samsung: Arbeiten haben angeblich begonnen

Wie das südkoreanische Portal Naver berichtet, hat Samsung gemeinsam mit mehreren Unternehmen begonnen, einen Smart Ring zu entwickeln. Zunächst beschaffen beide Unternehmen die notwendigen Komponenten und Module für den Smart Ring.  

Ein weiteres Zeichen der Entwicklung oder zumindest des Interesses von Samsung an dieser Produktkategorie ist die Patentanmeldung vom Oktober 2021 beim Patent- und Markenamt der Vereinigten Staaten (USPTO). Laut seit Juli 2022 veröffentlichten Patentinformationen ist der beschriebene Ring mit einem optischen Blutflusssensor (PPG) und einem Elektrokardiogramm (EKG) ausgestattet. Diese Sensoren können Herzfrequenz und Blutdruck messen.

Zu den Gesundheits- und Fitness-Tracking-Wearables von Samsung gehören die Galaxy Watch und die Galaxy Fit-Serie. Während erstere jährlich aktualisiert wird, wurde die letzte Galaxy Fit im Jahr 2020 auf den Markt gebracht. Dennoch plant Samsung Berichten zufolge die Einführung eines neuen Modells in diesem Jahr.

Trotz der Beliebtheit von Smartwatches und Fitness-Trackern ist es nicht für jeden angenehm, eines der Geräte über längere Zeit zu tragen. Für diese Personengruppe könnte ein Smart Ring bequemer sein, da er viel kleiner und leichter ist. Einer der beliebtesten Smart Ringe ist der Oura Ring. Das neueste Modell des Unternehmens ist der Oura Ring 3, der ab 299 $ erhältlich ist und Herzfrequenz, SpO2, Hauttemperatur und mehr messen kann.

Samsung hat Smart-Ring-Patente eingereicht bei der USPTO.

Smartrings werden beliebter

Marktforschungsunternehmen prognostizieren, dass Smart Rings in den kommenden Jahren immer beliebter werden, da Benutzer sie ständig tragen und genauere Daten bei der Gesundheitsüberwachung liefern können. Ein weiterer Vorteil dieser Ringe ist ihre längere Laufzeit im Vergleich zu Smartwatches. Denn das Display, das in der Regel der größte Energieverbraucher ist, fällt nicht darunter.  

Ein smarter Ring sollte keine Smartwatch ersetzen, da diese keinen Bildschirm hat, aber er kann als Ergänzung für gesundheitsbewusste Menschen genutzt werden. Die beliebtesten Smart-Ringe sind heute der Oura Ring 3 und der Circular Ring. Oura behauptet, im März 2022 eine Millionen Smart Rings verkauft zu haben.

Marktforschungsunternehmen gehen davon aus, dass Smart Ringe in den nächsten Jahren an Popularität gewinnen werden, da sie von den Nutzern immer getragen werden und eine bessere Genauigkeit bei der Gesundheitsüberwachung bieten. Solche Smart Ringe halten auch länger als eine typische Smartwatch, da sie kein batterieaufwändiges Display haben.

Samsung soll laut Hinweisen aus Südkorea an einem Smart Ring arbeiten. Dies wäre eine ziemlich wesentliche Alternative zum bekannten Oura Ring (Bild: Oura)

Ein Smart Ring ist weniger störend

Die Größe ist nicht der einzige Vorteil, den ein Smart Ring gegenüber einer Smartwatch oder einem Fitness-Tracker hat. Ein weiterer Vorteil ist, dass er weniger ablenkt, da kein Display vorhanden ist. Das Fehlen eines Displays bedeutet auch eine längere Akkulaufzeit.

Der Oura Ring 3 hat beispielsweise eine Akkulaufzeit von bis zu sieben Tagen, verglichen mit den angepriesenen 40 Stunden Akkulaufzeit der Galaxy Watch 5. Darüber hinaus sind die Smart Ringe Berichten zufolge besser in der Lage, die Bewegungen zu verfolgen, da der Finger bei unterschiedlichen Hauttönen bessere Messwerte liefern soll.

Es ist nicht bekannt, wann Samsung seinen Smart Ring auf den Markt bringen will, da sich das Gerät noch in einem frühen Stadium der Entwicklung befindet. Es besteht auch die Möglichkeit, dass das Gerät nie das Licht der Welt erblickt, da Hersteller manchmal ein Produkt entwickeln und es dann auf Eis legen.

Nichtsdestotrotz wäre es schön zu sehen, wenn mehr Akteure in den Markt für Smart Rings einsteigen würden, insbesondere große Marken mit jahrelanger Erfahrung in der Herstellung von Wearables.

Pago Ring Alternative: Samsungs zukünftiges Wearable-Gerät könnte den Oura Ring und Anbieter wie Pago herausfordern

Dem Patentdokument zufolge wird das Unternehmen den Ring mit einem optischen Sensor zur Messung des Blutflusses sowie mit einem Elektrokardiogramm zur Messung von Herzfrequenz und Blutdruck ausstatten. Vermutlich wird er auch in der Lage sein, andere Geräte wie Laptops, Smartphones und Fernsehgeräte zu steuern, was ihn von der Konkurrenz abheben könnte.

Abgesehen von diesen durchgesickerten Details sind die Informationen über den Smart Ring von Samsung im Moment noch spärlich.

Für Menschen, die nur ihre Gesundheitsdaten überwachen wollen, sind Smart Rings aus mehreren Gründen eine bessere Alternative zu den besten Android-Smartwatches. Zum einen verbrauchen Smart Rings weniger Energie, da sie keinen Bildschirm haben und somit auch über längere Zeiträume ohne Ladegerät verwendet werden können.

Außerdem liefern Smart Ringe genauere Messwerte als Smartwatches oder Fitnessarmbänder, da sie in engerem Kontakt mit dem Körper stehen.

Der Markt für Smart Ringe befindet sich derzeit noch im Anfangsstadium und umfasst nur eine Handvoll Anbieter, darunter Oura und einige andere. Dennoch wird ihm in den kommenden Jahren ein Wachstum vorausgesagt, und Samsungs frühes Engagement in diesem Segment ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Inzwischen steigt Samsung in den Markt ein, um diesen Smart Ringen Konkurrenz zu machen. Das Unternehmen hat keine offizielle Ankündigung gemacht, während eine neue Information der koreanischen Medien Naver berichtet, dass Samsung im Oktober 2022 ein Patent für einen Smart Ring beim US-Patent- und Markenamt eingereicht hat.

Funktionen

Der Patientenantrag deutet darauf hin, dass das kommende Samsung-Wearable mit einem optischen Sensor zur Messung des Blutflusses (PPG) und einem Elektrokardiogramm (EKG)-Sensor zur Messung von Blutdruck und Herzfrequenz ausgestattet sein wird.

Um sich von anderen Marken zu unterscheiden, hat das koreanische Unternehmen eine Reihe von zusätzlichen Funktionen hinzugefügt. Diese Funktionen werden es, wie bereits erwähnt, den Nutzern wahrscheinlich ermöglichen, verbundene Geräte wie Laptops, Smartphones und Smart-TVs zu steuern.

Aus den Informationen geht außerdem hervor, dass das Wearable auch andere Gesundheits- und Fitnessfunktionen unterstützen könnte, die auf der Galaxy Watch 5 zu finden sind. Dazu gehören Temperaturmessung, Schlafüberwachung und SpO2-Überwachung. Allerdings gibt es keine offizielle Dokumentation, die auf solche Funktionen hinweist.

Im Vergleich zu den Smartwatches des Unternehmens wird der Smart Ring wahrscheinlich eine bessere Akkulaufzeit bieten, da er kein Display hat. Der Smart Ring wird die Smartwatches auf dem Markt vielleicht nicht überholen, kann aber die Smartbands leicht ersetzen.

Wie wir schon sagten, ist Oura auf dem Markt für Smart Rings mehr oder weniger das Unternehmen, an das jeder denkt. Wenn Samsung also in diesen Bereich einsteigen würde, hätten sie nicht viel Konkurrenz.

Natürlich bleibt abzuwarten, ob sie in der Lage sein werden, so viele Smart Rings wie Smartwatches zu verkaufen, also werden wir einfach warten müssen. Bis dahin ist das Ganze mit Vorsicht zu genießen.

Kann ein Smart Ring ein Smartband ersetzten und die Samsung-Nutzer zufrieden stellen?

Ein Smart Ring könnte Smartwatch-Nutzer aufgrund des fehlenden Bildschirms nicht zufriedenstellen. Er könnte jedoch definitiv ein Smartband ersetzen und zeichnet sich durch eine geringere Größe und ein unauffälliges Design aus. Zu den derzeit beliebtesten Smart Rings gehören der Oura Ring 3, der Circular Ring, der Hecere NFC Ring, der Prevention Circul+ und der Go2sleep Ring.

Wie bei Patenten üblich, bedeuten diese nicht zwangsläufig, dass ein Verbraucherprodukt in Vorbereitung ist. 

Sollte es aber tatsächlich dazu kommen, würde dies für diejenigen, die diese Technologie einsetzen wollen, eine Option für den Mainstream bedeuten. Im Moment ist immer noch die wohl bekannteste Marke für smarte Ringe Oura, die vor kurzem einen buchstäblich Gucci-mäßig aufgemotzten Ring mit 18-karätigem Goldbesatz auf den Markt gebracht hat.

„Höhle der Löwen“: Hat der Ring Ähnlichkeiten mit dem Samsung Smart Ring?

Ein Ring für alle Fälle:

Mit Pagos, einem einfachen Keramikring, können Sie problemlos bezahlen. In Schmuckstücke ist ein Chip eingebettet, der ein virtuelles Abbild einer Kreditkarte speichert. Die Gründer Steffen Kirilmaz, Bernhard F. Wernberger und Lukas Schmitz stießen mit ihrer Idee erstmals in der „Höhle der Löwen“ auf offenes Ohr bei Investoren.

Doch nach und nach zogen sich die meisten prominenten Spender zurück. Lediglich Carsten Maschmeyer verhandelte mit dem Gründerteam in Köln. Aus ursprünglich 10 % des 200.000-Euro-Anteils wurden 15 %, bei erfolgreicher Internationalisierung weitere 5 %.

PAGOPACE-Gründer enthüllten bei „Höhle der Löwen“ einen Ring, der das kontaktlose Bezahlen noch einfacher machen soll. Ist der Deal zustande gekommen?

Der Ring zum Bezahlen von Pagopace (Bild von pagopace.de)

Legen Sie einfach Ihre Karte im Supermarkt ab und Ihre Einkäufe werden überwiesen!

Nahezu alle Kredit- und Debitkarten ermöglichen mittlerweile kontaktloses Bezahlen. Auch Zahlungen per Smartphone nehmen zu. Hier können Apps wie „Apple Pay“, „Google Pay“ oder Banking-Apps Abhilfe schaffen.

„PAGO” ist ein Ring, der überall auf der Welt kontaktloses Bezahlen ermöglicht, genau wie eine Kreditkarte“, erklärte Mitgründer Lucas Schmitz, 29, in der Sendung „Höhle der Löwen“.

Der Keramikring enthält eine Antenne und einen kleinen NFC-Chip, auf dem virtuelle Kreditkartendaten gespeichert sind. Diese muss zunächst vom Nutzer über die App „VIMPay“ generiert werden.

Das heißt, wenn Sie PAGO nutzen möchten, müssen Sie zunächst ein Konto bei VIMPay erstellen. Dort können Sie die gewünschte Menge in den Ring laden. Zahlungen funktionieren nur auf Guthabenbasis. Ausnahmen gibt es für Kunden der Direktbanken Consors und Comdirect. Sie können Ihre Kreditkarte direkt hinterlegen, ohne die App durchlaufen zu müssen.

Der „PAGO” Ring erfüllt höchste Sicherheitsstandards und ist von allen großen Kreditkartenanbietern zertifiziert“, erklärt Gründer Steffen Kirilmaz (28). Das Highlight von PAGO ist laut Bernhard Wernberger (56), Dritter im Bunde, dass es ohne Batterien oder Akkus auskommt.

Bezahlen ist immer sicher, kontaktlos und bequem in Clubs, Supermärkten, Strandbars und überall sonst. Noch dazu besteht der Ring aus Keramik und ist kratzfest und sehr wasserdicht.

Letztlich schlug Carsten Maschmeyer das seiner Meinung nach bessere Angebot vor. Der Gründer versprach ihm 15 % der Aktien des Unternehmens bei 200.000 Aktien, weitere 5 % bei Erreichen bestimmter Meilensteine.

Man kann nicht nur mit dem Smartphone, sondern auch mit der Smartwatch bezahlen. Warum benötigen wir jetzt noch einen Ring?

Der wichtigste Grund: Bisherige Technologien wie Smartphones und Uhren sind aktive Systeme. Sie brauchen Batterien und müssen aufgeladen werden. Wenn die Batterie leer ist, steht man an der Kasse und kann nicht bezahlen. Doch die Pagos Ringe sind passive Systeme.

Die benötigte elektrische Energie erhält der Ring vom Lesegerät. Sie können es ganz einfach am Finger tragen, ohne an weiteres Zubehör denken zu müssen

Wie sind die Gründer auf die Idee gekommen?

Werneberger ist seit vielen Jahren in der Halbleiterindustrie tätig und hat mit Kreditkartenherstellern zusammengearbeitet. Als er anfing, sich mit Schmitz und Kirilmaz zu unterhalten, ist er sofort auf das Thema Wearables gestoßen. Tatsächlich ist der Ring in erster Linie eine neue Form der Kreditkarte.

Der TV-Pitch nutzte eher einen Strandbesuch als ein alltägliches Szenario, um die Vorteile des Rings zu veranschaulichen. Wo würde er sonst noch helfen?

Im Winter zum Beispiel beim Skifahren oder beim Glühwein bezahlen auf dem Weihnachtsmarkt. Es funktioniert durch Handschuhe. Auch beim Sport ist dieser Ring sinnvoll, wenn Sie Ihr Portemonnaie nicht unbedingt in der Hosentasche tragen möchten. Der Hauptgrund ist die Bequemlichkeit.

Fazit

Schließlich erkennt man schon ein paar Ähnlichkeiten zwischen dem Samsung Smart Ring und dem „PAGO” Ring aus „Höhle der Löwen”. Doch der „PAGO” Ring besitzt ein passives System, weshalb er ohne Batterien und Akkus funktioniert, was ein großer Vorteil ist.

Auf der anderen Seite soll nach den seit Juli 2022 veröffentlichten Pateninformationen der Smart Ring mit einem optischen Blutfluss-Sensor (PPG) und einem Elektrokardiogramm (EKG) ausgestattet sein. Mit diesen Sensoren könnten Herzfrequenz und Blutdruck gemessen werden, was wiederum ein Vorteil von dem Smart Ring ist. Also haben beide Ringe auch ihre wesentlichen Unterschiede.

Dazu muss man noch sagen, dass man nicht genau weiß, welche Funktionen der Samsung Smart Ring enthält, da er sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium befindet.

Bildnachweis: Pexels, Auora, Pagopace

Hinweis: unbezahlte Produktplatzierung, weil Nennung Samsung, Auora, Pagopace

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