Airbnb Adventures: 80 Tage um die Welt
Kennst du den Abenteuer Roman In 80 Tagen um die Welt von Jules Verne? Im besagten Buch nimmt Phileas Fogg, ein reicher Engländer aus London, eine Wette an. Die Wette ist eine Reise um die Welt in weniger als drei Monaten. Und der Preis: zwanzigtausend Pfund. Inspiriert von dem Buch startet Airbnb eine neue Kategorie auf seine Plattform: Airbnb Adventures.
Airbnb Adventures
Man kann zwar keine zwanzigtausend Pfund gewinnen, aber noch nie war eine Weltreise so einfach. „Du musst nichts weiter tun als sicherstellen, dass du genug leere Seiten in deinem Reisepass hast, einen Flug nach und aus London buchen und den ersten Flug nehmen“, so wirbt Airbnb für die Pauschalreise durch 18 Länder, welche für September angesetzt ist.
Von 1. September bis 19. November haben Reisende die Möglichkeit eine Liste von 18 Länder zu erkunden. Dazugehörig sind UK, Rumänien, Uzbekistan, Ägypten, Jordan, Äthiopien, Kenya, Nepal, Bhutan, Thailand, China, Australien, Neuseeland, Japan, USA, Ecuador, Chile und Island. Dabei werden diese Länder mit 8 verschiedene Transportmittel bereist wie Züge, Flugzeuge, Schiffe oder sogar Heißluftballons.
Tourismusbranche auf dem Kopf gestellt
Viel spricht dafür, dass es sich bei „Around the World in 80 Days“ um eine öffentlichkeitswirksame Promotion handelt, die darauf aufmerksam machen soll, dass die Plattform Airbnb nicht mehr nur die Unterkunft, sondern komplette Reisepakete vermittelt. „Vergesst Hotels“ verkündete Airbnb schon beim Start vor zehn Jahren selbstbewusst und stellte die Hotelbranche auf dem Kopf. Und nun nimmt das Unternehmen die Tourismusbranche ins Visier.
In der neuen Kategorie Adventures bietet das Unternehmen neben Unterkunft und Mahlzeit des Weiteren auch mehrtägige Reisen an. Aktuell gibt es etwas mehr als 200 Angebote, bis Jahresende sollen laut Airbnb „viele weitere“ hinzukommen.
Genau wie beim eigentlichen Kerngeschäft, der Vermittlung von Unterkünften, ist Airbnb auch bei den „Abenteuern“ nur eine Plattform. Die Touren werden von den Anbietern selbstständig organisiert und über Airbnb einem internationalen Kundenkreis feilgeboten.
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Schon cool so eine Sache. Ich glaube größtenteils würde ich trotzdem gerne alles selbst organisieren. So bin ich eben! Aber Airbnb lässt sich ja auch super kombinieren.